Da ist schon wer richtig fleißig dabei. Mit virtuellem Besen und langer Haushaltsliste, räumt Google ordentlich auf und bringt die Sucherergebnisse auf Hochglanz. Dieser Massenrundumschlag trifft zunächst eine nicht unerheblichen Menge an Webseitenbetreiber, welche alle etwas gemeinsam haben.

-Affiliate

Google räumt auf und setzt immer mehr auf originale, dabei wissen wir, dass Google nichts von Link- und Affiliate- Spam hält. Google hat einmal wieder den Besen herausgeholt und kehrt ordentlich vor der eigenen Tür und mistet fleißig diese Webseiten aus, die nur über Links und Affiliate-Geld verdienen.

Affiliate Webseiten wollen mit Produkten anderer Geld verdienen. Dabei verdient ein Betreiber einer Affiliate Seite damit, dass er Produkte seiner Partner empfiehlt und kassiert dafür Provision. Mit dieser Provision konnte man, wenn man es richtig anging, einige Hundert Euro im Monat verdienen. Nun hat sich Google gedacht, dass diese Seiten in der Regel zu sehr aus Spam bestehen, der Besucher doch eh bei dem Partner kauft, ob empfohlen oder nicht, und es daher unnötige Werbemaßnahmen sind.

Das Resultat ist eine kleine nette Nachricht mit dem Wortlaut:

Diese Website schneidet in den Google-Suchergebnissen nicht gut ab, da sie offenbar gegen die Richtlinien für Webmaster von Google verstößt.
Übereinstimmungen auf der ganzen Website Einige manuelle Maßnahmen gelten für die gesamte Website.

Reine Spam-Website
Einige Seiten dieser Website verwenden offenbar aggressive Spam-Techniken wie automatisch generierte unsinnige Inhalte, Übernahme von Inhalten anderer Websites und/oder wiederholte oder grobe Verstöße gegen die Richtlinien für Webmaster von Google.

 

Was Tante Google damit meint ist, dass die Webseite etwas übertreibt. Prinzipiell gilt Affiliate als erlaubt, sollte aber nur in Maßen genossen werden. Reine Affiliate Webseiten verwirren zumeist den Besucher nur und bieten in seltenen Fällen einen Mehrwert.

Affiliate ist daher in Ordnung – Sollte aber nur in Ausnahmefällen genutzt werden. Wenn die Webseite zum Großteil aus eigenen Inhalten besteht und nur ab und zu bestimmte Produkte mit einem Affiliatelink ausgestattet werden, ist dies nicht weiter dramatisch und hat auch keine Konsequenzen, nur darf die Webseite nicht ausschließlich aus Affiliate bestehen.

 

Was machen wenn man von Googles Putzkolonne angeschrieben wird?

Es hilft nichts, die Affiliatelinks müssen raus und im besten Fall erst einmal alle. Hier gilt, dass man so gut wie möglich alle Links entfernt, so schwer es einem auch fällt. Wenn man wieder bei Google gelistet werden möchte ist dies unabdingbar. Anschließend kann man seine Webseite in den Webmastertools von Google neu einreichen.

Fazit:

Auch wenn Affiliateseiten darunter leiden und auch die Partner dieser, werden die Suchergebnisse sauberer. Dies ermöglicht sauberen Webseiten, die ein natürliches Wachstum verzeichnen, bessere Aufstiegschancen und räumt den Weg für frische und saubere Webseiten und Inhalte.