Inbound Marketing beschreibt Maßnahmen zur Stärkung von Online-Präsenzen, Kunden- und Trafficgewinnung zur Erzeugung von Leads. Es handelt sich hierbei um indirekte Kundengewinnung durch verschiedene Instrumente, wie zum Beispiel Content Marketing mit einer Webseite. Inbound Marketing ist der Überbegriff für erweiterte Suchmaschinenoptimierung in Kombination mit Social Media Marketing, Newsletter und PR, welche dem Kunden zugänglich gemacht werden.

SEO stirbt aus – Inbound Marketing ist im Kommen.

Einfache Suchmaschinenoptimierung reicht nicht mehr aus, erst recht nicht um bei Google gefunden werden. Der Fokus von Suchmaschinenoptimierung liegt in der Regel auf das Google Ranking. Es wird versucht eine bessere Platzierung mit bestimmten Suchbegriffen zu erzielen um dadurch Kunden zu gewinnen. Im Gegensatz dazu ist das Inbound Marketing kundenorientiert. Es werden Informationen geteilt und in Kombination mit mehreren Netzwerken präsentiert. Der Kunde hat mehrere Relationsquellen um auf eine bestimmte Webseite zu gelangen, erhält zusätzliche Informationsangebote und wird dadurch zum Kauf verlockt.

SEO stirbt nicht aus, denn es ist eines von vielen Instrumenten des Inbound Marketings. Einen klaren Unterschied kann es daher nicht geben. Vielmehr deckt Inbound Marketing einen größeren Bereich ab und schafft damit langfristige Erfolge. Dabei stehen die Traffic-Gewinnung und der Kunde im Vordergrund. Richtig angegangen schafft Inbound Marketing Inhalte, die von potentiellen Kunden freiwillig geteilt werden, die damit eine große Zahl an Benutzern erreicht.

Die Vorteile von Inbound Marketing liegen auf der Hand, denn durch die Kombination vieler verschiedener Instrumente werden mehr Menschen angesprochen, es werden weitest gehend und auf Dauer Kosten eingespart, da unnötige Links wegfallen und viele von alleine kommen und es ist eine Vorgehensweise, die Kunden nicht abschrecken kann, da diese Ihre Inhalte freiwillig teilen. Darüber hinaus entspricht Inbound Marketing weitestgehend den Richtlinien von Google zur Suchmaschinenoptimierung.

Inbound Marketing Chart zur Methoden

Inbound Marketing fasst viele Instrumente und Methoden unter einem Begriff zusammen. Zu diesen gehören:

  • Suchmaschinenoptimierung
    • Insbesondere Linkbait
  • Contentmarketing
  • Conversion Optimierung
  • Social Media Marketing
  • Public Relations (PR)
  • uvm.

Da Contentmarketing ein wesentlicher Teil von Inbound Marketing ist, werden Inhalte „SEO“-Konform erstellt und verbreitet. Sie treten als positiver Wissens- und Unterhaltungsträger im World Wide Web auf und schaffen sich nicht nur vor Suchmaschinen eine gewisse Autorität.

Gegenüber einfacherer SEO Methoden braucht Inbound Marketing jedoch mehr Zeit und Planung um das gewünschte Ziel zu erreichen. Inhalte müssen erst gelesen und geteilt werden um eine hohe Reichweite zu erzielen. Auch die Vorbereitung und Pflege von Inhalten müssen mit einkalkuliert werden. Darüber hinaus bedarf es sehr viel Analysearbeit um Zeitpunkt und Reichweite zu optimieren. Dennoch: Der Aufwand lohnt sich, da Inhalte, je länger diese online sind, immer besser gefunden werden können und man langfristig einen Messbaren Erfolg verzeichnet.

Google Trends Inbout Marketing

Der Begriff Inbound Marketing wird in vielen Ländern und Regionen bereits häufig verwendet und hat den Begriff „SEO“ abgelöst. Das liegt nicht zuletzt daran, dass SEO bedingt einen eher schlechten Ruf hat und oft mit schummeln des Suchmaschinenrankings in Verbindung gebracht wird. Dieser schlechte Ruf von „SEO“ ist leider nicht ganz unbegründet. Es gibt viele schwarze Schafe, die durch Foren und Blogspam versuchen in den Suchmaschinen ihr Ranking zu verbessern. Diese Methoden sind veraltet, führen zu Abstrafungen und belästigen die Leserschaft. Trotz allem werden diese leider immer noch zu häufig genutzt. Darüber hinaus werden Backlinks immer unwichtiger. Zurzeit ist ein Ranking in den Suchmaschinen noch ohne Backlinks undenkbar, dennoch werden diese, vor allem wegen Spam, immer unwichtiger für Suchmaschinen wie Google. Regelmäßige Updates, wie zum Beispiel die Penguin-Updates, die solche Spamlinks erkennen und die Webseiten abwerten, sorgen dafür das Qualität in den Vordergrund gerückt wird. Auch die Panda-Updates von Google sorgen dafür, dass ordentliche, qualitative Inhalte in bevorzugt werden.

 

Wikipedia:

Google Panda

Google Penguin

 

Was wir nicht vergessen dürfen ist, dass das Internet eher ein Informationsmedium ist und keine Verkaufsplattform. Dieses wird anhand von Suchmaschinen deutlich, da diese lediglich Informationen teilen. Auch potentielle Kunden wollen selten einfach nur kaufen, denn besonders im Internet wollen diese auch Informationen über das Produkt und dessen Hintergrund erfahren.