Suchmaschinenoptimierung oder auch kurz SEO ist kein Hexenwerk. Das nicht jeder, der Suchmaschinenoptimierung betreibt auch mit seinen Webseiten gut gelistet wird hat meist andere Gründe. SEO ist zwar kein Hexenwerk, dennoch steckt dort viel Arbeit hinter und man muss einige Punkte beachten um dem entsprechend gelistet zu werden. Dabei zählt nicht nur die Webseite an sich, sondern auch das Verhalten der einzelnen Besucher dieser zu optimierenden Seite.

Vorweg:

Viele meinen, dass Google und Optimierer natürliche Feinde sind bzw. ein sehr ansträngendes Verhältnis mit einander haben, doch dem sollte nicht so sein.

 

Was meint Google:

Google Suche

Suchmaschinenoptimierung an sich findet Google sehr gut, da es die Qualität einer Webseite und meist auch die Benutzerfreundlichkeit steigert, dennoch gibt es ein paar Richtlinien, die Google vorschreibt um diese Qualität und somit auch die Qualität der Suchergebnisse zu steigern.

 

Der Widerspruch liegt hier in den Rankingfaktoren, also jenen Faktoren die Google nutzt um die Wichtigkeit und Qualität einer Webseite zu bewerten. Diese Faktoren werden von Optimierern als Bewertungsrichtlinien genutzt um die Platzierung in den Suchergebnissen zu beeinflussen. Hierbei gilt dass Google seinen Fokus auf den Benutzer legt. Die Optimierer haben leider meist nur die Webseite und damit mögliche Platzierung in den Sucherergebnissen im Sinn.

 

Widerspruch der Rankingfaktoren

Fokus der meisten Optimierer: Webseite

Fokus von Google: der Besucher

 

Google ist sehr eigen mit der Bekanntgabe von diesen Rankingfaktoren, die die Wichtigkeit einer Webseite und damit seine Platzierung beeinflussen. Dabei ist entscheidend, dass Google zur Bewertung von Webseiten Massenhaft Faktoren einbezieht um damit die Qualität zu bestimmen. Dennoch wurden einige dieser Faktoren bekannt gegeben oder lassen sich relativ einfach herausfinden.

Die bekanntesten Rankingfaktoren sind:

  • Traffic (Anzahl der Besucher und die Dauer des Verbleibs)
  • Content (Inhalte, Texte, Bilder etc die Beschreiben worum es geht)
  • Technik (Seitenstruktur, Benutzerfreundlichkeit, Fehler der Webseite)
  • Links (ausgehende und eingehende Links)

Das Problem an diesen bekannten Rankingfaktoren ist, dass besonders die Links von anderen Webseiten auf die eigene relativ einfach zu setzen sind und damit häufig eine Manipulation entsteht. Hier ist der größte Kritikpunkt und Widerspruch, denn Google heißt es nicht gut, wenn Links „unnatürlich“ entstehen. Andere Webseiten sollten nur über eine Webseite berichten, wenn es einen Mehrwert für Besucher bietet.

Auch Manipulationen durch „Content-Spam“ werden immer häufiger genutzt. Dabei ist zu sagen, dass Google die Inhalte einer Webseite liest und mit Suchanfragen von Nutzern abgleicht um eine Wahrscheinlichkeit zu errechnen, welche beschreibt, in wie weit die Suche des Nutzers durch diesen Inhalt befriedigt werden kann.

Kurz: Passt der Inhalt der Webseite zu der Suchanfrage

Was bedeutet das nun? Durch viele Inhalte (meist Thematisch gebunden) entstehen mehr und mehr Informationen in diesem Themenbereich. Prinzipiell ist das gut, dennoch ist zu sagen, dass einzigartige Inhalte bevorzugt werden und häufig nur „nachgeplappert“ wird.

 

Qualität ist hier also entscheidend und auch der Besucher sollte im Fokus stehen. Sollte man sich darüber hinaus an die Richtlinien und Tipps von Google halten, sollte einem guten Ranking (vor allem auch langfristig gedacht) nichts im Wege stehen. Google heißt dies sogar gut.

 

Um noch einmal zu verdeutlichen, dass Google nicht gegen, sondern für SEO ist, hat Google selbst eine Einführung in die Suchmaschinenoptimierung verfasst.

einfuehrung-in-suchmaschinenoptimierung.pdf